Notleuchten (Rettungszeichen-/Notausgangszeichen- sowie Sicherheitsleuchten) dienen der Signalisation und Ausleuchtung von Fluchtwegen, optional im Dauerbetrieb, in Bereitschaftschaltung oder auch dynamisch mit Sperrfunktion und Umleitung. Sie können entweder an eine zentral versorgende und überwachende Notlichtanlage angeschlossen werden oder existieren als autarke Einzelbatterie-Leuchten mit Autonomiezeiten von 1 bis 3 Stunden.

Notlichtanlagen versorgen beim Ausfall der Normalbeleuchtung die Notbeleuchtung mit Strom. Es existieren verschiedene Systeme: Low Power Systeme (LPS) basieren auf Batterie betriebener Wechselstromversorgung, Central Power Systeme (CPS) auf Batterie betriebener Gleichstromversorgung und ATS+ (Automatisches Testsysteme) für separate AC-Ersatzstromquellen, systemspezifisch erweiterbar mit CMR- und FSU-Funktionen.

Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV-Anlagen) übernehmen bei Störungen, Schwankungen und Ausfällen im Stromnetz die Stromversorgung, indem sie als Schnittstelle zwischen dem Versorgungsnetz und den Endgeräten installiert werden.  So garantieren USV-Anlagen eine kontinuierliche Qualität der Energieversorgung und schützen vor Störungen respektive Ausfällen systemrelevanter Anlagen, Folgeschäden und Datenverlusten.

Brandschutzgehäuse sorgen im Brandfall während einer gewissen Zeitdauer für den Funktionserhalt von Sicherheitssystemen und sorgen sie dank ihrer brandlastdämmenden Wirkung für ein sicheres Umfeld. Für einige unserer Notlichtanlagen bieten wir eine Komplettlösung (Icon Brandschutzlösung), bei denen eine CPS- oder LPS-Notlichtanlage in ein VKF-anerkanntes Brandschutzgehäuse eingebaut ist.